Thermo-Management im Spritzguss:
Genial wie das Netzwerk der Blutgefäße
Thermo-Management im Spritzguss:
Genial wie das Netzwerk der Blutgefäße
Die Blutgefäße des Menschen dienen GWK als Vorbild für die kavitätsnahe Temperierung von Spritzgießwerkzeugen. Die Blutgefäße sorgen dafür, dass sich alle Körperteile wohlfühlen. Die richtige Werkzeugwand-Temperatur für jede Kunststofftype sorgt für das „Wohlbefinden“ des Kunststoffes im Spritzgießwerkzeug. So entstehen die besten Voraussetzungen, um die gewünschte Produktqualität zu erreichen und die wirtschaftlichste Fertigung mit geringsten Zykluszeiten.
Effizient arbeitende Spritzgießmaschinen und temperiertechnisch optimal ausgelegte Werkzeuge. Das sind wichtige Voraussetzungen für einen wirtschaftlichen Herstellungsprozess in der Kunststofftechnik. Wenn die Parameter optimal aufeinander abgestimmt sind, wird die bestmögliche Qualität bei schnellem Zyklus erreicht.
Mit kavitätsnahem Kühlkanalverlauf kann die Werkzeugtemperierung optimiert werden. Damit lässt sich die Zykluszeit im Schnitt um 30% reduzieren, zeigen die Erfahrungen von GWK. Damit sinken die Herstellkosten signifikant.
Kurze thermische Leitstrecken und eine gleichmäßige Verteilung der Temperierkanäle im Werkzeug sind das Ziel eine Optimierung der Werkzeugtemperatur.
Die Lösung besteht in kavitätsnaher Temperierung. Damit lässt sich ein Thermo-Management im Werkzeug realisieren, das den Ansprüchen des Kunststoffes in vollem Umfang gerecht wird, d.h. es entsteht eine kunststoffgerechte Verarbeitung.
Die Lösungen von GWK gehen noch einen Schritt weiter. Denn mit kavitätsnahem Kühlkanalverlauf lässt sich sogar eine segmentierte Werkzeugkühlung aufbauen, die speziell kritische Bereiche im Werkzeug anspricht.
Diese Technologie der konturparallelen Temperierung ermöglicht:
Abb. 1: Ausgangssituation
Hot-Spot 142C°. Lange Zykluszeit. Verzugsprobleme.
Abb.2: Optimierung
Kerntemperatur 103 C°. Kurze Zykluszeit. Deutliche Qualitätssteigerung.
Fertiges Produkt: Traverse für Haushaltsgroßgerät – Rohstoff PP TV20